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Der Stern am Horizont

Der Stern auf dem Hollywoodboulevard

 

 

Für mich ist sie die Göttin, die wundervollste Frau, der hellste Stern am Himmelszelt, einfach der Stern Hollywoods und die Königin meines Herzens.

 

Betritt sie den roten Teppich, geht die Sonne auf und mein Herz macht Luftsprünge.

Ein Lächeln von ihr und der Tag ist gerettet.

Ein einziges Wort von ihr und ich bekomme weiche Knie.

 

Sie hat meinem Leben ein neues Lebensgefühl gegeben.

Sie hat mir soviel Gutes gezeigt, soviel Liebe und Wärme hat sie mir gegeben.

Sie war immer für mich da, wenn ich sie brauchte.

 

Seid Ende des Drehs habe ich nie wieder was von ihr gehört.

Ich war traurig, hoffte, sie noch einmal wieder zu sehen, aber vergebens.

 

Ich sehe sie noch immer vor mir, als wenn es erst gestern gewesen wäre.

Ich sehe ihre wundervollen Augen, die mich immer so liebevoll anschauten, ihren wundervollen Mund, der mich so oft küsste, ihr wunderschönes Haar, dass vom Wind zerwühlt wurde, ihre Hände, die mich oft so sanft berührten, dass ich dachte, ich würde unter ihnen verbrennen, ihre wohlgeformte Figur, die so wunderschöne Kleider trug, wie ich sie nie zuvor gesehen hatte.

 

Ich höre ihre Stimme, die mir oft sagte, wie sehr sie mich doch liebt, dass sie mich nie verlassen würde.

 

Damals dachte ich, es würde für immer so bleiben. Ich dachte uns könnte nie etwas auseinander bringen, doch mit einmal war alles anders.

 

 

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„Ich möchte, dass du gehst“, sagte sie zu mir.

Aber wieso? Was habe ich falsch gemacht? Ich liebe dich doch. Bitte Liebling, gib mir noch eine Chance, ich will dich nicht verlieren“, flehte ich sie an, doch sie blieb hart und schickte mich fort.

 

Da stand ich nun, hatte die Frau meines Lebens verloren und dachte mein Leben sei vorbei.

 

Wir drehten unsere gemeinsame Serie noch zu Ende und gingen danach getrennte Wege.

 

Ich stürzte mich in die Arbeit, um sie zu vergessen, aber egal wo ich auch hinkam, sprach man von ihr. Egal wo ich auch hinsah, sah ich sie.

 

Sie verfolgte mich am Tage, sie verfolgte mich in der Nacht.

Ich träumte von ihr und unseren gemeinsamen Stunden.

Ich träumte von unseren Plänen, die wir geschmiedet hatten.

 

„Wir kaufen uns eine große Villa, mit einem Pool. Mit einem riesen Garten…Pferdeställe brauchen wir auch, für die Pferde, die ich haben möchte.“

Sie lächelte mich an und mein Herz begann an zu Strahlen.

„Du bekommst alles, was du möchtest mein Engel. Ich möchte das du glücklich bist…ich liebe dich.“

 

Wir schwebten im 7. Himmel, verließen selten das Schlafzimmer, wenn wir Zeit für uns hatten.

 

Sie war so wundervoll, so leidenschaftlich.

Mit ihren Küssen, brachte sie mich jedes Mal um den Verstand.

 

Es tat weh, als sie mich verließ.

Ich sah sie nur noch aus der Ferne, sah sie auf dem roten Teppich, mit einem Anderen.

Sie strahlte soviel Wärme aus, wie früher, doch sie war glücklich…mit dem Anderen.

 

Viele meiner Freunde sagten, ich sollte um sie kämpfen, ich sollte ihr beweisen, wie viel sie mir bedeutet, doch für welchen Preis?

 

Ihr Neuer hatte Geld, brachte sie in Hollywood groß raus.

Filmemacher rissen sich um sie.

Ich sah sie oft in Talkshows, wie sie freudestrahlend über ihren neusten Film erzählte.

 

Ich dachte dann immer an unsere gemeinsame Zeit zurück. Das machte mich immer so deprimierend, dass ich den TV ausschaltete und lieber die Musik anmachte.

 

Ich suchte dann immer die Fehler bei mir, dachte ich hatte sie zu schnell zu etwas gedrängt, dass sie mich nicht mehr wollte.

 

Ich versuchte oft Kontakt zu ihr aufzubauen, aber sie blockte, wollte nichts mit mir zu tun haben. Ich gab dann schließlich auf.

 

Vor 2 Jahren hatte ich nicht mehr daran gedacht, meine große Liebe zu finden, doch dann kam der Tag, der alles wieder ins richtige Licht rücken sollte.

 

Ich war gerade bei einem neuen Filmdreh, als ich sie sah. Ich traute meinen Augen nicht, aber sie war es wirklich.

Sie war noch schöner, noch wundervoller als früher, aber sie wirkte unglücklich, abgemagert.

 

Als sie mich sah, winkte sie mir zu und lächelte.

Ich bekam wieder totales Herzklopfen, weiche Knie und war überglücklich sie zu sehen.

 

Nach dem Dreh gingen wir essen und unterhielten uns, über die vergangenen Jahren.

 

„Es tut mir leid, was damals vorgefallen ist. Ich wollte dich nicht verletzten.“ Sie schaute mich an und ich sah ihre Traurigkeit, die tief in ihr steckte.

Ich nahm ihre Hände in meine.

„Dir muss nichts Leid tun. Ich habe dich gesehen…du bist glücklich und wenn du glücklich bist, bin ich es auch. Ich wünsche mir nichts Sehnlicheres als dich glücklich zu sehen.“

Ich hatte ihr währenddessen in die Augen geschaut, den Glanz den ich von früher kannte, war erloschen.

Stattdessen sah ich Schmerz.

„Was ist passiert? Wieso bist du hergekommen?“ wollte ich wissen.

 

Eine Träne rollte ihr aus dem Augenwinkel und nun wusste ich, dass etwas passiert war.

 

Wir verließen das Restaurant und setzten uns in den Park. Dort brach sie in Tränen aus und erzählte mir von all ihren Sorgen.

 

Wieso…wieso hast du das alles solange mitgemacht?“

„Weil ich dachte, es musste so sein…weil ich nicht wusste, ob ich dich jemals wieder sehen würde.“

Sie schaute zu Boden.

Ich hob ihr Kinn an, sodass sie mir in die Augen schauen musste.

 

Plötzlich war alles so vertraut wie früher, als ob wir uns nie getrennt hätten.

Ich merkte schnell, dass ich sie immer noch liebte.

Ihre Augen fixierten meinen Blick und dann sagte sie etwas, womit ich in diesem Augenblick nie gerechnet hätte.

„Ich liebe dich…ich habe dich immer geliebt.“

 

Etwas geschockt von ihren Worten, ließ ich kurz von ihr ab.

„Was ist los? Habe ich etwas Falsches gesagt?“ fragte sie sofort und nahm meine Hand.

Ich schaute sie an.

„Du hast nichts Falsches gesagt. Es ist nur…ich liebe dich auch. Ich habe dich immer geliebt. Ich habe immer gehofft, dass ich dich wieder sehe, dass alles was passiert war, nur ein schlimmer Traum wäre, aber das war er nicht.

Ich sah dich im TV, mit ihm. Ich sah dich glücklich…mit ihm. So sehr wünschte ich mir, dass ich derjenige an deiner Seite war, der dich glücklich macht. Aber nicht ich war es…sondern er. Ich hatte versucht dich zu vergessen, aber es ging nicht. Du warst immer tief in meinem Herzen.

Als ich dich heute beim Set sah, dachte ich, ich träume, aber nun bist du bei mir. Nur…was soll ich tun?“

 

Sie sagte nichts, sie küsste mich einfach. Wieder waren die Gefühle da. Die Gefühle, die ich damals hatte.

Wir verbrachten eine wundervolle Nacht zusammen.

 

Und heute? Heute ist sie meine Frau. Ich begleite sie zu jeder Veranstaltung, gehe mit ihr gemeinsam über den roten Teppich.

Nun sehe ich sie nicht mehr aus der Ferne, nun ist sie ganz nah bei mir.

 

Meine geliebte Frau! Ich wollte dir noch einmal DANKE für die wundervolle Zeit sagen, die wir bisher verbracht haben. Ich liebe dich über alles.

Du bist mein Stern am Horizont, mein Stern am Hollywoodboulevard.

 

In ewiger Liebe dein Mann

 


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